Der Grünstreifen ist ein Projekt einer handvoll Mitglieder der Partei Bündnis 90/Die Grünen, um die Vernetzung von Mitglieder und kommunale Gliederungen zu unterstützen, und die digitale Parteiarbeit über das Grüne Netz zu erleichtern.
Wie kam es zu der Idee?
Der Grünstreifen wurde von Astrid Hilt aus dem Saarländischen KV Saarpfalz ins Leben gerufen.
Ein klassisches Corona-Projekt: Dadurch, dass man sich nicht mehr treffen konnte, haben viele Mitglieder den Weg ins Grüne Netz gefunden, und die Möglichkeiten, die vom Bundesverband und dem Verein für Netzbegrünung zur Verfügung gestellt werden, kennen und schätzen gelernt.
Wie in vielen Ortsverbänden gab es auch in Astrids Heimatverband zunächst Widerstände gegen diesen neuen Schritt in die Digitalisierung. Man steigt nicht durch, hat schon zu viele unterschiedliche Apps auf dem Handy oder schlicht keine Zeit, sich in die Technik rein zu denken. Oft stand aber schlicht und einfach dahinter, dass man mit den vielen Möglichkeiten überfordert war, die das Grüne Netz anbietet. Man hat auch nicht verstanden hat, wie das Ganze dem Ortsverband nutzen kann.
Um einen breiten Erfahrungsaustausch anzuregen, gab es zunächst den Austausch mit Mitstreiter*innen aus der Netzbegrünung im Chat, dann einen Aufruf im Grünen Forum. So konnte schon einiges an Erfahrung zusammengetragen werden – und damit hat sich euch schon eine wertvolle Möglichkeit bewährt, die das Grüne Netz bietet: nämlich eben die, dass man die Kenntnisse und Erfahrungen der Basis zusammentragen kann – einer der haupt-Pfeiler des Grünstreifens.
Nach sachkundlicher Anregung von Benjamin Schulz aus dem Kreisverband Storman kam es zu der Idee, für eine Zielgruppen-gerechte Anleitung Personas zu entwickeln. Daraus erwuchs dann schließlich der fiktive Ortsverband OV Bachstelz in einem ebenso fiktivem Kreisverband KV Eichhorn.
Die Grafiken zu den Personas spendete der wunderbare Kinderfilmemacher Sultan Ghazal, den Astrid durch ihre Initiative Hallo Saar kannte, mit der sie zwischen 2016 bis 2018 verschiedene Aktionen mit zugewanderten und einheimischen Künstler*innen durchgeführt hatte.
